ZEICHNUNGEN UND CARTOONS

 

1200 Jahre im August – SLACKERS W(I)E LIKE US: SINN@losigKeit

80 Zeichnungen, 20 davon farbig, 84 Seiten, 7.- Euro Klookbooks/BoD,

ISBN 978-3-75434-558-0       September 2021

 

Exposé zum Booklet:

Woher kommen und wohin gehen wir, fragen sich viele. Während der Corona-Pandemie fand der Krakelzeichner Klook den Weg zu seiner wahren Identität und Bestimmung. Er entdeckte, dass er nicht nur Anfang der 1990er Jahre bereits als Slacker in Norddeutschland gelebt hat, sondern, dass er dies noch immer und schon wieder tut. Was lag da ferner, als dem Phänomen ein Facelifting zu verpassen, um es dabei in Grund und Boden zu rammen?!

In 80 Zeichnungen führt Klook uns einmal um die Welt der Nichtwisser, Schlechtmacher, Bonsai-, Tulpen- und Kriegs-Verweigerer, selbstlosen Selbstverwirklicher und ewigen Vorlesungsverzeichnis kommentierenden Studienabbrecher.

Was diese so in den Hinterstübchen ihrer Hirnwindungen treiben, davon handelt diese Buchlette. Noch nie war es so wertlos wie heute. Aber das macht gar nix, weil: Status seekers, I‘ve never cared. They seize the world and shake it upside down. And every stinking bum should wear a crown, singt Iggy Pop im Song Cry for love.

Es entstand so ganz nebenbei das Kompendium 1200 Jahre im August – SLACKERS W(I)E LIKE US: Sinn@losigKeit.

Was das soll? Keine Ahnung. Es macht einfach Spaß. Und man kann anderen und sich selbst beim Scheitern zusehen. Das ist wohl das Mindeste, was man in diesen Zeiten erwarten darf.

 

WIKIPEDIA:
„Slacker (englisch, von slack, „lustlos“, „schlaff“) ist eine Bezeichnung für eine Person, deren Lebensstil durch geringe Leistungs- und Anpassungsbereitschaft in Schule oder Beruf gekennzeichnet ist.
Ursprünglich wurde der Begriff in den Vereinigten Staaten für Menschen benutzt, die sich dem Wehrdienste entziehen wollten. In den 1990er Jahren vollzog sich eine Begriffswandlung. Zunächst als Reaktion auf entsprechende, als negativ wahrgenommene, Tendenzen der Jugendkultur der Generation X ein deutlich abwertender Begriff, kann Slacker heute auch allgemein eine unkonventionell lebende Person bezeichnen.
Weithin bekannt wurde der Begriff durch den Film Slacker (1991) von Richard Linklater, dessen deutscher Titel Rumtreiber lautet.
Slacker sehen ihre Lebensweise als Weg zur Selbstverwirklichung an, indem Anstrengungen in von ihnen als unwichtig eingeschätzten Bereichen konsequent vermieden oder zumindest aufgeschoben werden. Kennzeichnend ist dabei unter anderem der Verzicht auf berufliche Karriere, sozialen Aufstieg und Statussymbole. Dem äußeren Erscheinungsbild wird wenig Bedeutung zugemessen. Slacker sind in der Regel nicht in formellen Gruppen organisiert.“

 

TATTOVORSCHLÄGE FÜR HEADBANGER UND BEDHANGER

© Carsten Klook

 

Aus Lust und Dollerei sowie wegen diverser Nachfragen, habe ich die Tattoovorschläge im Juli 2021 neu aufgelegt. Sie werden nun ohne Folie, aber mit gelbem Cover im Format 17 cm x 17 cm von BoD zum Preis von 5.- Euro ausgeliefert. Sie stehen dort auch kostengünstig für 3,49 als E-Book zum Download bereit.

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Im Ausnahmeverlag ist ein charmantes 68-seitiges Büchlein mit 61 Zeichnungen und Cartoons von mir erschienen – garniert mit diversen Untertiteln und einem Einführungstext.

"‘Tattoovorschläge für Headbanger und Bedhanger‘ ist ein Sammelband des Schreckens, angetreten um die Tattoolandschaft auf behaarten Armen, Beinen, Rücken und Bäuchen kräftig aufzumischen. Durch die praktische Klassifizierung findet hier jeder den passenden Hautschmuck: durchsichtige Stoiker auf Partnersuche genauso wie leise nörgelnde Eremiten. Auch für zaghafte Gemüter, Trennungssüchtige und Eierstock-Fans ist in diesem Kompendium ein geeignetes Motiv zu finden. Und für Bernd. Natürlich auch für Bernd." (Verlagsinfo von Betti Trummer)

68 Seiten, 61 Zeichnungen und eine fleischfarbene Folie zum Preis von 6.50 Euro.

ISBN-978-3-940992-20-8

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"Die Folie macht das Buch zu etwas Besonderem. Eine interessante Phantasie-Übertragung vom Bild zur eigenen Haut."

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Die Presse schrieb:

Kurzinterview in der tageszeitung: "Eine Folie mit Haaren drauf" (16. Juni 2011)

Release-Ankündigung auf Textem.de

Hamburg pur (6/2011):

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Zu meinen Zeichnungen generell:

DRAWINkS & PAINT(H)INGS

Klook, bekannt als Mann des Wortes, zeigt eine kleine Auswahl seiner Zeichnungen, die zwischen 1983 und 2010 entstanden sind.
Jahre schmorten sie in einer ausgebufften, herzförmigen Kartoffel, die er unter dem Bett verwahrte und deren Inhalt er nun der Öffentlichkeit präsentiert. Kenner wischen sich die tränenden Augen. Diese Krakelzeichnungen haben die Wirkung von Zwiebelringen.    
 
Dahingeworfenes, Abstriche, Skizzen – unausgearbeitet, simpel, draufgeguckt, perspektivlos: Figuren, Köpfe, Paare, Familienaufstellungen. Porträts – und manchmal auch Cartoons – am Rande des Papierstaus. Kugelschreiber-Zeichnungen im Geiste der freien Bewegung.

Gezeigt werden u. a. Momente der Ratlosigkeit, Stimmungsleuchten, spielende Bands, menschliche Krisengebiete, Bekenntnisse sowie Entwürfe für Briefmarken im Wert von 1.10 DM.

 

Einige Zeichnungen wurden bereits ausgestellt im Künstlerhaus Lauenburg, im Hinterconti, im Trottoir, in der Villa im Park Eimsbush, in der Galerie 88 und anderswo.

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Visuelle Poesie klookscher Art kann man auch bei Fixpoetry erstehen: Newsletter No. 60.